10 beste Minibacköfen im Test & Vergleich 2023: 1 TOP-Favorit
Was ist ein Minibackofen?
Ein Minibackofen ist ein kompakter Backofen. Er benötigt weniger Platzbedarf als ein gewöhnlicher Backofen und sollte auf einem feuerfesten Untergrund platziert werden. Ausgerüstet sind die meisten Minibacköfen mit einem Sichtfenster, durch das sich der Backvorgang beobachten lässt.
Die Geräte haben in der Regel ein digitales Bedienfeld beziehungsweise Drehregler, über die sich die Temperatur und die Zeit einstellen lassen. Meist befindet sich das Bedienfeld an der rechten Seite neben der Tür.
Zur weiteren Ausstattung eines Minibackofens gehören Heizspiralen am Boden und der Decke. Sie werden elektrisch aufgeheizt. Manche Modelle sind zusätzlich mit einem Ventilator versehen. Er sorgt beim Gebrauch der Umluftfunktion für eine gleichmäßige Verteilung der erhitzten Luft.
Welche Speisen kann ich in einem Minibackofen zubereiten?
In einem Minibackofen können Verbraucher dieselben Gerichte zubereiten, die sich in einem gewöhnlichen Backofen herstellen lassen. Der Garraum ist allerdings kleiner, sodass nicht dieselben Mengen gebacken werden können. Die meisten Minibacköfen können mit einer Backfunktion zum Beispiel Brötchen aufbacken oder Baguettes und eine selbstgemachte oder tiefgefrorene Pizza backen. Zusätzlich eignen sich die Geräte dazu, Fischstäbchen oder Hähnchen zuzubereiten, zum Kuchenbacken oder um ein anderes Gebäck zu backen und Aufläufe oder Gratins für ein bis zwei Personen herzustellen.
Minibacköfen kommen häufig zum Einsatz, um Speisen zuzubereiten, für die ein normaler Backofen zu groß ist und zu viel Strom verbrauchen würde. Wer lediglich eine tiefgefrorene Pizza oder ein paar Aufbackbrötchen backt beziehungsweise eine Portion Essen erwärmen möchte, kann gut einen Minibackofen anstatt des großen Backofens nutzen.
Für wen eignet sich ein Minibackofen?
Alleinlebende brauchen meist nur kleine Portionen. In solch einem Fall kann der Minibackofen als Alternative zum großen Backofen in Frage kommen. Auch wenn nur wenig Platz in der Küche zur Verfügung steht, ist ein Minibackofen eventuell eine gute und platzsparende Lösung. Weitere Einsatzmöglichkeiten sind:
- Ein Minibackofen kann als Ergänzung zu einem normalen Backofen zum Einsatz kommen. Das bietet sich für Mehrpersonenhaushalte mit einer großen Küche an.
- Minibacköfen eignen sich für den mobilen Gebrauch – nicht nur zum Hausgebrauch. Die Geräte können in einem Wohnmobil, auf dem Campingplatz oder in einem Ferienhaus eingesetzt werden, sofern ein Stromanschluss zur Verfügung steht.
- Ein Minibackofen lässt sich ebenfalls sehr gut im Büro verwenden, um das mitgebrachte Mittagessen aufzuwärmen.
Wie eine knusprige Ente im Backofen gelingt, zeigt das folgende Video:
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Backofen oder Minibackofen – was ist besser?
Backofen oder Minibackofen – was ist besser?
Im Vergleich zu einem normalen Backofen punkten die Minibacköfen mit ihrem geringeren Stromverbrauch und einer kürzeren Aufheizzeit. Das Aufheizen gewöhnlicher Backöfen dauert meist 15 bis 20 Minuten. Kleinbacköfen benötigen nicht so lange zum Vorheizen, die Gerichte können meist schneller zubereitet werden. Praktisch ist, dass für den Betrieb eines Minibackofens lediglich eine normale Steckdose erforderlich ist. Starkstrom ist nicht notwendig.
Zudem kosten Minibacköfen weniger als klassische Backöfen. Normale Backöfen sind oft so in die Küchenzeile integriert, dass sich der Nutzer bücken muss, um das Gericht in den Ofen zu schieben oder es herauszuholen. Minibacköfen werden meist auf der Arbeitsplatte platziert, sodass ein Bücken nicht nötig ist. Das kommt vor allem Senioren oder Menschen mit Rückenbeschwerden zugute.
Meist ist es nicht möglich, einen Minibackofen für eine längere Zeitspanne am Stück einzusetzen. Andernfalls besteht die Gefahr einer Überhitzung. Wichtig ist, dass der Miniofen mit einem Überhitzungsschutz versehen ist. Er schaltet den Ofen bei einer zu hohen Temperatur automatisch ab. Nach einer Überhitzung muss sich der Ofen abkühlen, bevor ihn der Nutzer wieder verwenden kann.
Ein Nachteil ist, dass ein Minibackofen einen kleineren Garraum als ein gewöhnlicher Backofen hat. Aufgrund dessen eignet sich das Gerät nicht dazu, große Mengen auf einmal zuzubereiten. In einige Modelle passen weder eine normal große Tiefkühlpizza noch ein gewöhnliches Kuchenblech. Wer den Minibackofen als Ergänzung zum normalen Ofen verwenden möchte, sollte bedenken, dass das Gerät eine zusätzliche Stellfläche einnimmt und dass Kosten für die Anschaffung anfallen.
Die Vorteile und Nachteile eines Minibackofens im Überblick
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Kürzere Aufheizzeit
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Niedrigerer Stromverbrauch
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Kompakte Bauweise
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Geringerer Anschaffungspreis
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Kein Starkstrom erforderlich
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Kein Bücken notwendig
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Geringere Kapazität
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Zusätzliche Stellfläche notwendig
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Meist nicht für eine längere Zeit am Stück einsetzbar
Welche Heizarten und Funktionen hat ein Minibackofen?
Viele Minibacköfen sind mit den Heizarten Ober- und Unterhitze, Oberhitze sowie Unterhitze ausgerüstet. Manche Modelle bieten darüber hinaus eine Umluftfunktion. Ob diese Funktion erforderlich ist, hängt davon ab, wofür das Gerät genutzt werden soll.
Wer verschiedene Speisen auf mehreren Einschubebenen zubereiten möchte und gleichzeitig ein Baguette und eine Pizza backen will, sollte zu einem Minibackofen mit Umluftfunktion greifen. Zu den weiteren gegebenenfalls nützlichen Betriebsarten beziehungsweise Funktionen, mit denen manche Minibacköfen ausgestattet sind, gehören:
- Auftaufunktion: Eine Auftaufunktion eignet sich zum schonenden und schnellen Auftauen gefrorener Lebensmittel.
- Warmhaltefunktion: Mit Hilfe einer Warmhaltefunktion kann ein bereits fertiges Gericht warmgehalten werden. Nützlich ist die Funktion zum Beispiel, wenn sich der erwartete Besuch verspätet.
- Grill-Funktion: Beim Gebrauch der Grillfunktion gibt das Heizelement im oberen Bereich besonders viel Hitze ab. Die Funktion eignet sich unter anderem zum Bräunen von Fleisch, zur Zubereitung von Grillgerichten und zum Gratinieren von Aufläufen. Sie kann für eine stärkere Bräunung des Grillguts und ein besseres Aroma sorgen. Als Ersatz für einen klassischen Grill eignet sich die Grillfunktion nicht.
- Mikrowellenfunktion: Eine Mikrowellenfunktion eignet sich zum raschen Aufwärmen von Speisen. Im Vergleich zu zwei einzelnen Geräten sind Minibacköfen mit Mikrowelle platzsparender. Der Kaufpreis eines Kombigeräts ist oft günstiger als die Anschaffung eines Minibackofens und einer separaten Mikrowelle. Sinnvoll ist die Anschaffung eines Minibackofens mit Mikrowelle in erster Linie für Haushalte, die einen kleinen Backofen und eine Mikrowelle brauchen und Platz sparen möchten.
- Dampfgarfunktion: Ein Modell mit Dampfgarfunktion stellt eine Kombination aus einem kompakten Backofen und einem Dampfgarer dar. Die Dampfgarfunktion ermöglicht eine schonendere Zubereitung der Lebensmittel. Beim Dampfgaren verlieren die Nahrungsmittel weniger Vitamine, Nährstoffe und Aromen. Oft haben dampfgegarte Speisen einen intensiveren Geschmack.
Alternativ gibt es verschiedene Minibacköfen mit Herdplatten. Diese Geräte werden auch Kleinküche genannt und verfügen über ein bis zwei Kochplatten. Die Herdplatten befinden sich auf der Oberseite des Ofengehäuses. Dadurch eignen sich die Geräte auch zum Kochen von Nudeln oder zur Zubereitung einer Suppe.
Im Handel gibt es nur wenige Minibacköfen mit Kochplatten. Wer eine Kleinküche kaufen möchte, sollte überprüfen, ob die Herdplatten und der Backofen zur selben Zeit und auch getrennt einsetzbar sind. Die Kochplatten sollten sich einzeln erwärmen lassen. Bedenken sollten Verbraucher, dass die Kochplatten eines Minibackofens im Vergleich zu klassischen Kochplatten länger brauchen, um aufzuheizen.
Welcher Minibackofen ist gut? Wichtige Kaufkriterien im Überblick
Minibacköfen unterscheiden sich in verschiedenen Aspekten. Neben den Betriebsmodi und Funktionen gehören dazu die Leistung und das Fassungsvolumen des Garraums. Welches Modell der beste Minibackofen für den eigenen Haushalt ist, richtet sich nach den Ansprüchen und den gewünschten Einsatzzwecken. Im Folgenden werden relevante Kaufkriterien für Minibacköfen vorgestellt.
Die Verarbeitung
Der Minibackofen sollte eine hochwertige Verarbeitung und einen soliden Stand aufweisen. Das Sichtfenster sollte über eine gute Isolierung und eine Doppelverglasung verfügen. Das Gehäuse sollte sich nicht zu stark erwärmen. Es ist wichtig, dass die Drehregler und die anderen Bedienelemente nicht wackeln, sondern fest sitzen.
Die Leistung
Die optimale Leistung hängt vom Einsatzzweck ab. Wird das Gerät ausschließlich dazu genutzt, Brötchen aufzubacken, kleinere Speisen zuzubereiten oder Fertiggerichte zu erwärmen, reicht eine geringe Leistung oft aus. Wer den Minibackofen zum Garen von rohem Fisch beziehungsweise Fleisch oder zur Zubereitung eines Bratens verwenden möchte, sollte auf eine Leistung von mindestens 1.600 Watt achten.
Die Leistung des Backofens hat Einfluss auf die Aufheizzeit. Eine höhere Leistung bedeutet, dass sich der Garraum schneller aufheizt. Die Leistung besagt zudem, wie viel Strom das Gerät verbraucht.
Die Kapazität
Welche Kapazität der Mini-Backofen aufweisen sollte, richtet sich ebenfalls nach dem Einsatzzweck. Ein kleiner Backofen mit einem Fassungsvolumen von 12 Litern oder weniger genügt meist für einen Ein-Personen-Haushalt. Ein solches Modell eignet sich allerdings nicht zur Zubereitung einer großen Pizza. Alleinlebende Personen, die mehrere Aufbackbrötchen oder eine Pizza zubereiten möchten, sollten zu einem Gerät mit einem Garraumvolumen von mindestens 20 bis 25 Litern greifen.
Wer in dem Backofen mehrere Portionen gleichzeitig zubereiten möchte, sollte sich nach einem größeren Modell umsehen. Soll das Gerät in einem Mehrpersonenhaushalt als Ergänzung zum großen Backofen zum Einsatz kommen, ist es ratsam, ein Modell mit einem Fassungs-Volumen von 30 Litern oder mehr auszuwählen. Minibacköfen mit einer Kapazität von 40 Litern oder mehr verfügen meist über mehrere Einschubebenen und ermöglichen es häufig, unterschiedliche Speisen zur selben Zeit zuzubereiten.
Die Abmessungen
Vor allem, wenn die Küche nicht viel Platz bietet, spielen die Abmessungen eine große Rolle. Verbraucher sollten den gewünschten Stellplatz vorab ausmessen. Bei der Wahl des Aufstellorts sollte beachtet werden, dass ein Abstand von einigen Zentimetern zwischen dem Backofen und anderen Gegenständen beziehungsweise den Wänden eingehalten werden muss.
Die Temperatur
Die meisten Minibacköfen bieten die Möglichkeit, die Temperatur vorzuwählen. Die maximale Temperatur vieler Geräte liegt bei etwa 230 Grad Celsius. Die minimale Temperatur variiert je nach Modell. Einige Minibacköfen haben eine minimale Temperatur von 100 Grad Celsius, bei anderen beträgt die minimale Temperatur 40 Grad Celsius.
Die Temperatureinstellung erfolgt bei manchen Geräten stufenweise. Praktischer ist eine stufenlose Justierung. Einige Minibacköfen lassen sich lediglich ein- und ausschalten und bieten keine Möglichkeit, die Temperatur einzustellen.
Die Heizstäbe
Die Heizstäbe mancher Minibacköfen liegen frei. Das erschwert die Reinigung. Außerdem kann es passieren, dass sich Speisereste an den freiliegenden Heizelementen festbrennen. Aus diesen Gründen sind verdeckte Heizstäbe von Vorteil.
Die Ausstattung
Verbraucher sollten sich vor dem Kauf über die Ausstattung des Minibackofens informieren. Nützliche Extras sind:
- Beschichtung: Bei einigen Modellen ist der Garraum emailliert. Das erleichtert die Reinigung.
- Verglaste Tür: Oft ist die Tür durchsichtig. So lässt sich die Speise im Blick behalten, ohne die Ofentür zu öffnen.
- Beleuchtung: Die meisten Minibacköfen haben eine Innenraumbeleuchtung.
- Timer: Viele Modelle verfügen über einen Timer mit Signalton. Der Anwender kann eine bestimmte Zeitspanne einstellen. Sobald diese abgelaufen ist, ertönt ein Signalton. Oft schaltet sich der Backofen nach Ablauf der eingestellten Zeit eigenständig ab.
- Display: Die Bedienbarkeit vieler Minibacköfen erfolgt über mehrere Drehregler. Andere Modelle werden über mehrere Tasten oder ein Display gesteuert. Auf dem Display lassen sich häufig der aktuelle Betriebsmodus und die Uhrzeit ablesen.
Das folgende Video zeigt, welche Funktionen ein Backofen haben kann und wie sie zu nutzen sind:
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Sinnvolles Zubehör für Minibacköfen
Den meisten Minibacköfen liegen ein Grillrost und ein Backblech bei. Der Rost eignet sich zum Beispiel zum Backen von Pizzen. Ein Backblech kann bei der Herstellung eines Blechkuchens zum Einsatz kommen. Damit das Backgut nicht an dem Blech haften bleibt, ist der Gebrauch von Backpapier ratsam. Neben gewöhnlichem Backpapier gibt es wiederverwendbares Backpapier, was auf Dauer Geld spart, auch fällt damit weniger Müll an. Neben den Backblechen und Grillrosten gibt es einige weitere nützliche Zubehörteile für Minibacköfen. Dazu zählen:
- Krümelblech: Viele Modelle sind mit einem Krümelblech ausgerüstet. Krümel eines Baguettes oder Brötchens fallen auf das Krümelblech. So können weniger Speisereste anbacken. Das Blech ist fast immer herausnehmbar, sodass der Nutzer die Speisereste nach dem Backen einfach beseitigen kann. Dank des Krümelblechs lässt sich der Backofen leichter reinigen.
- Drehspieß: Ein Drehspieß kann verwendet werden, um beispielsweise einem Hähnchen eine leckere Kruste zu verleihen. Das Zubehörteil wird waagerecht und mittig montiert. Während des Betriebs dreht sich der Grillspieß und sorgt so für die gleichmäßige Erhitzung des Hähnchens. Ein manuelles Wenden ist nicht erforderlich. Auch ein Braten oder ein Maiskolben lässt sich auf den Spieß stecken.
- Pizzastein: Ein Pizzastein soll einen besonders knusprigen Pizzaboden bewirken. Zusätzlich eignet sich ein Pizzastein zum Backen von Flammkuchen, Brötchen oder Brot. Wichtig ist, dass der Pizzastein vor dem Backen der Pizza aufgeheizt wird. Der Nutzer sollte den Pizzastein mit ein wenig Mehl bestäuben. Andernfalls könnte die Pizza an dem Stein haften bleiben.
Zu den weiteren Zubehörteilen für Backöfen gehören verschiedene Auflaufformen und Backformen. Beim Kauf der Formen sollten Verbraucher darauf achten, dass diese nicht zu groß für den Minibackofen sind. Beim Backen oder Kochen sind Ofenhandschuhe und eine Schürze nützlich. Ofenhandschuhe schützen vor Verbrennungen, eine Schürze kann verhindern, dass die Kleidung verschmutzt. Auch ein Rezeptbuch ist gegebenenfalls ein sinnvolles Zubehör für diejenigen, die sich inspirieren lassen wollen. Manchmal befindet sich ein Buch im Lieferumfang der Minibacköfen. Alternativ finden Verbraucher im Internet diverse Rezepte für Speisen, die sich in einem Minibackofen zubereiten lassen.
Einen Minibackofen aufstellen – Tipps und Tricks
Starkstrom ist zum Anschluss eines Minibackofens nicht erforderlich, eine normale Haushaltssteckdose reicht. Verbraucher sollten beim Aufstellen eines Kleinbackofens auf folgende Aspekte achten:
- Während des Betriebs kann das Gehäuse des Ofens heiß werden. Der Untergrund sollte daher feuerfest und stabil sein. Die Stellfläche sollte flach, eben und feuchtigkeitsresistent sein. Wichtig ist, dass der Ofen sicher steht.
- Zwischen dem Ofen und den Wänden, weiteren Küchengeräten oder anderen Gegenständen sollte sich ein ausreichend großer Abstand befinden. Andernfalls besteht die Gefahr, dass die Wärme nicht genügend entweichen kann und das Gerät überhitzt. Es ist nicht ratsam, einen Minibackofen in einen Küchenschrank einzubauen. Auch wenn die Geräte klein und kompakt sind, eignen sie sich nicht zum Einbau. Wie groß der Abstand zwischen den Gegenständen oder Wänden sowie Ofen-Seitenwände mit Blick auf die Brandgefahr sein sollte, richtet sich nach dem jeweiligen Modell. Verbraucher sollten sich vor der Inbetriebnahme über den notwendigen Mindestabstand informieren. Auskunft gibt meist die Bedienungsanleitung. In vielen Fällen genügt ein Abstand von 5 Zentimetern.
- Nach oben sollte der Abstand zur Decke, einem Küchenschrank oder einem anderen Objekt deutlich größer sein. Ein Abstand von ungefähr einem Meter ist sinnvoll. Falls der Minibackofen mit Herdplatten ausgestattet ist, ist ein noch größerer Abstand erforderlich.
- Nutzer sollten den Minibackofen in der Nähe eines Fensters aufstellen. Das ermöglicht einen zügigen Abzug von Gerüchen und Wärme.
- Wer dem Ofen keinen festen Platz in der Küche einräumen kann, kann ihn in einem Schrank aufbewahren und nur bei Bedarf herausholen.
Ein Minibackofen kann sehr heiß werden, daher sollte das Gerät nicht in Reichweite von Kindern und Haustieren genutzt werden. Verbraucher sollten keine Gegenstände auf den Kleinbackofen stellen und die Lüftungsschlitze nicht verdecken.
So lässt sich der Minibackofen reinigen
Die regelmäßige Reinigung eines Minibackofens ist wichtig. Im Folgenden erläutern wir, wie die Reinigung erfolgt. Vor der Reinigung müssen Nutzer unbedingt den Stecker ziehen.
- Vor der Reinigung die Bedienungsanleitung durchlesen. Sie enthält meist Pflegehinweise.
- Das Backblech, den Grillrost und die anderen Zubehörteile aus dem Innenraum herausnehmen und in heißes Spülwasser legen. Nach einer Einweichzeit von etwa 30 Minuten die Zubehörteile mit einer Spülbürste säubern.
- Wenn das Backblech verkrustet ist, kann Salz helfen. Ungefähr 250 Gramm Salz auf dem Backblech verteilen. Den Ofen auf eine Temperatur von 50 Grad Celsius einstellen und das Blech ungefähr 40 Minuten lang im Ofen lassen. Danach das Backblech mit warmem Wasser und einem Schwamm reinigen.
- Um leichte Verschmutzungen aus dem Garraum zu entfernen, warmes Wasser, ein wenig Spülmittel und ein Tuch beziehungsweise einen Schwamm nutzen. Die Spüllauge mit dem Tuch oder Schwamm auf dem Boden und den Wänden auftragen. Nach einer kurzen Einwirkzeit den Garraum sorgfältig auswischen.
- Die Heizelemente und die Zwischenräume der Heizstäbe mit einem feuchten Tuch säubern.
- Wer Verkrustungen im Innenraum beseitigen möchte, kann Wasserdampf nutzen. Dazu den Umluftmodus und eine Temperatur von ungefähr 150 Grad Celsius vorwählen und ein mit Wasser gefülltes Backblech oder eine Auflaufform in den Backofen schieben. Eine Weile warten, damit sich der Wasserdampf im Garraum verteilen kann. Sobald das Wasser verdampft ist, den Backofen abkühlen lassen. Danach den Innenraum mit einem feuchten Tuch oder Schwamm reinigen. Falls die Verschmutzungen hartnäckig sind, gegebenenfalls etwas Essigessenz oder Zitronensaft zusammen mit dem Wasser in das Backblech oder die Auflaufform füllen.
- Ein Hausmittel, das zur Reinigung eines Minibackofens zum Einsatz kommen kann, ist Backpulver. Wasser und ein oder zwei Päckchen Backpulver miteinander vermischen. Das Gemisch auf den schmutzigen Stellen verteilen. Nach einer Einwirkzeit von etwa einer bis 2 Stunden den Innenraum mit einem Tuch oder Schwamm und warmem Wasser auswischen.
- Alternativ kann der Backofen mit Hilfe von Natron, Weißweinessig und Zitronensaft gereinigt werden. Die drei Zutaten miteinander vermischen und das Gemisch im Innenraum verteilen. Nach einer Einwirkzeit von 30 Minuten den Innenraum auswischen.
- Vor dem Gebrauch eines Hausmittels ist es ratsam, das Mittel in einer Ecke des Kleinbackofens zu testen.
- Wer kein Hausmittel nutzen möchte, kann zu einem Backofenspray greifen. Backofensprays gibt es in Drogerien, Supermärkten und Discountern.
- Einige Reinigungsmittel eignen sich nicht zur Reinigung eines Minibackofens. Dazu gehören Scheuermilch und Rasierschaum. Oft befinden sich in diesen Produkten Stoffe, die sich nicht für den Lebensmittelkontakt eignen. Bestimmte Reinigungsprodukte können die Oberflächen im Innern des Backofens angreifen. Verbraucher sollten auf den Gebrauch von harten Schwämmen, harten Scheuerkissen und stark alkoholhaltigen, scheuernden und scharfen Putzmitteln verzichten.
- Die Außenflächen des Minibackofens, den Türgriff und das Sichtfenster mit einem Tuch, warmem Wasser und Spülmittel reinigen. Anschließend die Oberflächen mit einem weichen Lappen trocknen.
Nach der Reinigung des Minibackofens ist es wichtig, Rückstände des Reinigungsmittels oder Hausmittels vollständig zu beseitigen. Andernfalls würden die Reste beim nächsten Gebrauch verbrennen. Es können sich Dämpfe bilden, die einen Einfluss auf den Geschmack des Gerichts haben oder gesundheitsschädlich sind. Verbraucher sollten den Ofen nach der Reinigung gründlich auswischen und anschließend geöffnet lassen. Meist ist es sinnvoll, den Ofen vor dem ersten Einsatz nach der Reinigung mehrere Minuten lang aufzuheizen, ohne dass sich Speisen im Innenraum befinden. Die Temperatur sollte dabei auf 200 Grad Celsius eingestellt werden.
Um ein Entzünden der Essensreste und ein Einbrennen des Schmutzes zu verhindern, ist es ratsam, den Backofen nach jedem Einsatz zu reinigen. Dazu eine Tasse mit einem Teelöffel Natron und warmem Wasser befüllen und in den noch heißen Mini-Backofen stellen. Sobald der Ofen abgekühlt ist, den Innenraum auswischen.
Alternativen zum Minibackofen
Neben einem gewöhnlichen Backofen gibt es diverse andere Geräte, die als Alternative zu einem Minibackofen in Frage kommen. Dazu gehören:
- Heißluftfritteuse: Anders als bei einer Fettfritteuse kommt bei einer Heißluftfritteuse kein erhitztes Fett zum Garen der Lebensmittel zum Einsatz, sodass es beispielsweise keine Fettspritzer geben kann. Stattdessen erzeugt das Gerät einen heißen Luftstrom. Fett ist beim Gebrauch einer Heißluftfritteuse kaum bis gar nicht notwendig. Öl wird lediglich in kleinen Mengen benötigt, um zu verhindern, dass Lebensmittel an dem Frittierkorb haften bleiben. Außerdem kann es den Geschmack verbessern. Frittieren können Verbraucher mit einer Heißluftfritteuse nicht. Stattdessen eignet sich das Gerät zur Zubereitung verschiedener Gerichte, die sich auch in einem Backofen mit
Umluft
garen lassen. Mit einer Heißluftfritteuse ist es möglich, Pommes Frites zu backen und Fischstäbchen, Hähnchenstreifen oder Gemüse wie Paprika, Zucchini und Blumenkohl zu garen. Viele Modelle eignen sich außerdem dazu, gefrorene Lebensmittel aufzutauen oder Teigwaren wie Muffins zu backen.
- Pizzaofen: Pizzaöfen eignen sich zur schnellen und leichten Herstellung von Pizzen. Sie sind meist mit einem Pizzastein ausgestattet und werden deutlich heißer als Backöfen. Einige Modelle erreichen eine Temperatur von bis zu 500 Grad Celsius. Manche Pizzaöfen kommen nicht nur für die Zubereitung von Pizzen zum Einsatz, sie eignen sich auch dazu, Pizzabrötchen oder ganze Brote herzustellen und Gerichte zu überbacken. Wer einen Pizzaofen kaufen möchte, hat die Wahl zwischen unterschiedlichen Varianten. Neben den elektrischen Pizzaöfen gibt es gasbetriebene Modelle und Outdoor-Pizzaöfen, für deren Betrieb Holzscheite, Kohle oder Briketts notwendig sind.
- Kontaktgrill: Ein Kontaktgrill ist ein elektrischer Grill. Er ist für den Innenbereich gedacht und mit zwei Grillplatten ausgerüstet. Um die Lebensmittel zu grillen, klappt der Nutzer die beiden Platten zusammen. Viele Modelle können zusätzlich als Flächengrill zum Einsatz kommen. Dazu muss der Deckel umgeklappt werden, um so die Grillfläche zu vergrößern. Einige Kontaktgrills verfügen über eine Ofenfunktion, mit der sich Speisen überbacken oder auftauen lassen.
- Mikrowelle: Mikrowellen lassen sich auf der Arbeitsfläche der Küche platzieren. Neben den freistehenden Modellen gibt es Einbau-Mikrowellen, die fest in einen Schrank eingebaut werden und Unterbau-Mikrowellen, die unter einem Schrank befestigt, aber nicht fest eingebaut werden. Mikrowellen werden zur Erwärmung verschiedener Gerichte eingesetzt. Sie können außerdem Speisen auftauen. Wenn die Mikrowelle zusätzlich mit einer Heißluftfunktion ausgestattet ist, lässt sie sich dazu verwenden, tiefgefrorene Gerichte zu erwärmen oder Brot aufzubacken. Manche Modelle haben eine Grillfunktion und/oder eine Dampfgarfunktion. Verbraucher sollten beachten, dass die in einem Backofen zubereiteten Gerichte länger warm bleiben als Gerichte, die in einer Mikrowelle erwärmt wurden.
- Toaster: Toaster benötigen keine große Stellfläche. Sie dienen zur Röstung von Toasts und anderen Brotscheiben. Viele Toaster können auch Baguettes, Brötchen, Brezeln und Bagels rösten oder erwärmen.
- Brotbackautomat: Eine Brotbackmaschine spart beim Brotbacken Kraft und Zeit. Die Geräte sind in der Lage, den Teig zu kneten und ihn ruhen zu lassen, damit er aufgehen kann. Nach der Gehzeit wird das Brot im Brotbackautomaten gebacken. Der Anwender muss lediglich die Zutaten in die Backform füllen und das gewünschte Programm einschalten. Manche Brotbackautomaten lassen sich für weitere Zwecke einsetzen. Je nach Modell kann der Nutzer sie dazu verwenden, Pizza- oder Nudelteige zuzubereiten beziehungsweise Joghurts, Marmeladen oder Eiscreme herzustellen. Anders als ein Backofen ist ein Brotbackautomat nicht mit Heizelementen an der Decke versehen. Daher wird das Brot meist nicht so knusprig wie in einem Backofen.
- Dampfgarer: Mit einem Dampfgarer können Nahrungsmittel mit Wasserdampf gegart werden. Durch das Dampfgaren bleiben mehr Vitamine und Nährstoffe in den Zutaten erhalten. Dampfgegarte Speisen haben oft einen intensiveren Geschmack. Dampfgarer eignen sich zum Dämpfen von Fleisch, Fisch, Gemüse und Obst. Die Geräte lassen sich oft auch dazu nutzen, Nudeln zu kochen oder Marmelade zuzubereiten. Im Handel sind verschiedene Arten von Dampfgarern erhältlich. Dazu gehören freistehende Tischdampfgarer, die oft mehrere Ebenen haben, und Einbau-Dampfgarer, die fest in eine Küche integriert werden und ein großes Fassungsvolumen aufweisen.
Dampfgarer eignen sich weder zum Bräunen noch zum Überbacken von Nahrungsmitteln.
Dass es möglich ist ein Hähnchen mit der Hitze von zehn Teelichtern zu braten, möchte der kreative Erfinder im folgenden Video zeigen:
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Häufig gestellte Fragen und Antworten zu Minibacköfen
Wo kann ich einen Mini-Backofen kaufen?
Minibacköfen sind in diversen Onlineshops und auf Verkaufsplattformen wie Amazon erhältlich. Hier finden Verbraucher oft eine große Auswahl und können zwischen vielen unterschiedlich ausgestatteten Modellen den Ofen wählen, der ihre Anforderungen erfüllt und zu ihrem Budget passt.
Alternativ ist es möglich, einen Minibackofen in einem Fachgeschäft oder Elektrofachmarkt zu erwerben. Ein Pluspunkt des Einkaufs in einem lokalen Geschäft ist die persönliche Beratung, die Verbraucher in vielen Geschäften in Anspruch nehmen können. Hin und wieder bieten Supermärkte oder Discounter Minibacköfen als Aktionsware an.
Wie teuer sind Minibacköfen?
Minibacköfen haben meist einen zweistelligen oder dreistelligen Kaufpreis. Abhängig ist der Preis von verschiedenen Faktoren: der Qualität, der Ausstattung und dem Fassungs-Volumen. Hochwertig verarbeitete Minibacköfen mit besonderen Funktionen und/oder einem großen Fassungsvermögen sind teurer als spartanisch ausgestattete Geräte.
Wer stellt Minibacköfen her?
Zu den Herstellern und Marken von Minibacköfen gehören unter anderem folgende Unternehmen:
- SEVERIN
- GASTROBACK
- Russell Hobbs
- ROMMELSBACHER
- Steba
- TurboTronic
- Panasonic
- STEINBORG
- caso
- KLARSTEIN
- ICQN
- STILLSTERN
Wie viel Strom verbrauchen Minibacköfen?
Im Vergleich zu klassischen Backöfen verbrauchen Minibacköfen weniger Energie. Das liegt am kleineren Garraum. Wie hoch der Stromverbrauch ist, richtet sich nach der Leistung des Modells. Zusätzlich beeinflusst die Isolierung des Backofens den Energieverbrauch. Wer sich ein stromsparendes Gerät wünscht, sollte darauf achten, dass der Ofen gut isoliert ist. Er sollte eine Doppelverglasung haben, die Tür sollte sich gut verschließen lassen. Nachfolgend geben wir ein paar Tipps, mit denen sich etwas Strom sparen lässt:
- Die Tür des Minibackofens möglichst nicht während des Betriebs öffnen, damit keine Wärme entweicht.
- Die Umluftfunktion nutzen. Sie sorgt für eine gleichmäßigere Verteilung der erhitzten Luft. Dadurch ist es möglich, eine geringere Temperatur zu wählen.
- Es ist sinnvoll, die verschiedenen Einschubebenen zu nutzen und mehrere
Grillroste
beziehungsweise
Backbleche
zugleich in den Ofen zu schieben.
Hat die Stiftung Warentest einen Testsieger in einem Minibackofen-Test gekürt?
Bisher führte die Stiftung Warentest keinen Minibackofen-Test durch. Dafür testete die Stiftung im Februar 2023 mehrere Einbaubacköfen. Im Test nahm sie 21 elektrische Modelle von BOSCH, Miele, AEG und anderen Marken unter die Lupe.
Die Experten untersuchten die Geräte im Hinblick auf die Handhabung, die Sicherheit und das Backen. Nähere Informationen zum Backofen-Test und Testsieger finden Verbraucher hier. Sollte die Stiftung einen weiteren Minibackofen-Test durchführen, wird hier darüber berichtet.
In einem Minibackofen lassen sich auch Brötchen aufbacken. Welche Produkte hier empfehlenswert sind, testete die Stiftung Warentest im Januar 2021. Die ausführlichen Testergebnisse hierzu können hier aufgerufen werden.
Gibt es einen Minibackofen-Test mit Testsieger von Öko-Test?
Öko-Test führte bislang keinen Minibackofen-Test durch. Ebenso wenig gibt es einen Backofen-Praxistest des Verbrauchermagazins. Sollte das Testmagazin Öko-Test Minibacköfen einem Vergleichstest unterziehen, wird hier darüber berichtet. Immerhin können sich Interessierte aber über einen Backofenreiniger-Test informieren. Welche neun von 15 getesteten Reiniger Öko-Test mit der Note gut auszeichnete, lässt sich im Detail an dieser Stelle nachlesen.
Glossar
Backblech
Backbleche haben eine rechteckige Form und einen erhöhten Rand. Die Abmessungen der Backbleche unterliegen keiner Norm. Wer ein Backblech kaufen möchte, muss auf die richtigen Maße achten. Gefertigt werden die Backbleche meist aus Aluminium beziehungsweise Stahlblech, das über eine Teflon- oder eine Emaillebeschichtung verfügt. Die emaillierten Backbleche bieten eine gute Kratzfestigkeit, Stabilität und Langlebigkeit. Teflonbeschichtete Backbleche sind ebenfalls stabil, allerdings anfällig für Kratzer.
Grillrost
Ein Backofenrost besteht aus nebeneinander angeordneten Metallstäben. Beim Gebrauch eines Backofenrostes werden die Speisen auch von unten erhitzt. Das Backgitter eignet sich zum Beispiel zur Zubereitung von Baguettes und Pizzen. Es besteht auch die Möglichkeit, eine Back- oder Auflaufform auf dem Gitter zu platzieren.
Oberhitze
In diesem Modus erhitzen ausschließlich die oberen Heizelemente den Garraum. Oberhitze eignet sich besonders dazu, Gerichte zu gratinieren oder zu überbacken.
Ober- und Unterhitze
Bei der Heizart Ober- und Unterhitze sind die Heizelemente im oberen Bereich und am Boden aktiv. Das Gericht wird von oben und unten erhitzt. Wie stark die Hitze auf die untere Seite beziehungsweise auf die Oberfläche des Gerichts einwirkt, kann bei manchen Minibacköfen mittels der Einschubhöhe bestimmt werden. Einsetzbar ist der Ober- und Unterhitze-Modus zur Herstellung vieler Speisen. Der Modus eignet sich zum Beispiel dazu, einen Fisch oder Braten zuzubereiten oder einen Kuchen zu backen. Die Erhitzung der Speisen ist im Ober- und Unterhitze-Modus nicht so stark wie beim Gebrauch der Umluftfunktion. Das kann ein Austrocknen der Speise verhindern und dafür sorgen, dass das Gargut saftig bleibt. Beachten sollten Verbraucher, dass bei der Verwendung von Ober- und Unterhitze eine höhere Temperatur als im Umluft-modus erforderlich ist. Zusätzlich wird die Hitze ohne die Umluftfunktion nicht so gleichmäßig verteilt. Deshalb ist es im Ober- und Unterhitze-Modus ratsam, lediglich eine Einschubebene zu verwenden und Speisen nicht auf mehreren Ebenen zuzubereiten.
Umluft
Mit der Aktivierung der Umluftfunktion schaltet sich ein Ventilator ein. Er verteilt die heiße Luft gleichmäßig im Innenraum des Backofens. Das führt zu einer gleichmäßigen Erhitzung der Speisen. Beim Gebrauch der Umluftfunktion kann im Gegensatz zur Ober- und Unterhitze eine niedrigere Temperatur eingestellt und so Energie und Geld gespart werden.
Unterhitze
Im Unterhitze-Modus erhitzen lediglich die unteren Heizelemente den Innenraum des Backofens. Der Modus eignet sich sehr gut zur Zubereitung eines knusprigen Teigs. Mit seiner Hilfe kann beispielsweise auch einen Obstkuchen nachgegart werden. So lässt sich verhindern, dass die Oberfläche des Kuchens zu knusprig oder gebräunt wird. Der Unterhitze-Modus eignet sich ebenfalls dazu, Flammkuchen und Pizzen mit einem kross gebackenen Boden herzustellen.
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