Alexander Held ganz privat: Nach dem tragischen Tod seiner Frau! So lebt der Schauspieler heute

Alexander Held kennt man aus unzähligen Filmen und TV-Serien. Er wurde vor allem durch seine Rollen in Steven Spielbergs KZ-Drama “Schindlers Liste” sowie in “Der Untergang” bekannt. Was Sie sonst noch alles zu dem sympathischen Schauspieler wissen sollten, lesen Sie hier.

Alexander Held ist als TV- und Filmschauspieler bekannt und erfolgreich. Ob seinen Fans jedoch auch diese Fakten aus seinem Privatleben kennen?

Schon gewusst? Alexander Held spieltebeim TSV 1860 München

Er wird am 19. Oktober 1958 als Gerald Alexander Held in München geboren. Er ist der Sohn des Schauspielers José Held. In seiner Kindheit ist er als Sänger bei den Regensburger Domspatzen mit dabei und äußerst aktiv als Fußballspieler beim TSV 1860 München, mit denen er sogar mehrfach die Jugendmeisterschaften gewinnt. Anschließend tritt er in die Fußstapfen seines Vaters und beginnt nach seinem Schulabschluss eine Schauspielausbildung an der Münchner Otto-Falckenberg-Schule, die er erfolgreich abschließen kann. Er erhält Engagements an verschiedenen deutschen Theatern, darunter die Münchner Kammerspiele, die Freie Volksbühne Berlin sowie das Theater Basel. Auch bei den Salzburger Festspielen ist er mit von der Partie.

Karriere von Alexander Held als Schauspieler in Serien und Filmen

Sein Fernsehdebüt hat er 1983 in “Weißblaue Geschichten”, es folgt ein Auftritt in der Krimiserie “Derrick”. 1993 wird Alexander Held für den US-amerikanischen Blockbuster “Schindlers Liste” gecastet und verkörpert äußerst überzeugend einen Nazi-Schergen. Er ist in dem Politthriller “Morlock” an der Seite von Götz George mit dabei und überzeugt in “Sophie Scholl – Die letzten Tage” als Mitglied der Gestapo. Auch in “Napola – Elite für den Führer” spielt er im Rahmen des Zweiten Weltkriegs mit, allerdings gehört er in seiner Rolle in diesem Fall zu den Gegnern der Nazis.

Nicht nur der Böse! Alexander Held ist wandlungsfähig

Aber er kann neben seinen Rollen als der Bösewicht auch genauso gut Rollen mit sympathischen Charakteren übernehmen. Und so spielt er in „Der Bulle von Tölz” neben Ottfried Fischer mit, in dem Kinderfilm „Bibi Blocksberg”, in dem Film “Die Päpstin” sowie in “Polizeiruf 110” und in “SOKO Wismar”. 2014 wird er mit dem Bayerischen Fernsehpreis ausgezeichnet.

Alexander Held privat: Seine Frau Patricia Gräfin Fugger ist gestorben

Ihn begleitet ein trauriges Schicksal. Von 2005 bis 2014 ist er mit der Schauspielerin Patricia Gräfin Fugger von Babenhausen verheiratet und führt mit ihr eine glückliche Ehe. Seine Ehefrau stirbt 2014 ganz plötzlich an inneren Blutungen. Der Gedanke an seine Ehe gab ihm ganz viel Kraft in dieser Zeit. “Ich habe unzählige schöne Erinnerungen, aus denen ich in meiner Trauer geschöpft habe”, sagte er gegenüber “Bunte”.

Nach dem Tod seiner Frau: So will Alexander Held beerdigt werden

Einige Jahre kam Alexander Held mit Antoinette Gräfin von Schaesberg zusammen, die in Adelskreisen liebevoll “Noffi” genannt. Inzwischen gehen die beiden allerdings wieder getrennte Wege. Alexander Held lebt in seinem Wohnort in Tirol. In dem Garten seines Hauses befindet sich das Urnengrab seiner verstorbenen Ehefrau. Neben ihr möchte er eines Tages begraben werden, wie er in einem Interview mit dem Magazin “Bunte” verriet.

Was macht Alexander Held heute?

2021 spielt er in der Krimiserie “Letzte Spur Berlin” mit. Alexander Held verkörpert den Brigadegeneral Werner Opitz. Außerdem ist er in der TV-Serie “Der Masuren-Krimi” mit von der Partie. Es folgt ein Auftritt in der Serie “Stralsund” an der Seite von Wanja Mues. Als Karl Hidde rettet er seinen Kollegen Max Morolf bei einem blutigen Anschlag, obwohl er eine Beinamputation hatte und eine Prothese tragen muss. Unlängst ist Alexander Held auch als Kriminalhauptkommissar in der Fernsehserie “München Mord” mit dabei.

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