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Im Set enthalten sind:
IBU-ratiopharm® 400 mg akut 10 Schmerztabletten
Voltaren® Schmerzgel 60 g
Iberogast® 20 ml
Bepanthen® Wund- und Heilsalbe 20 g
Hansaplast Erste Hilfe Pflaster Mix 20 Stips
IBU-ratiopharm® 400 mg akut Schmerztabletten
Bei leichten bis mäßig starken Schmerzen wie Kopf-, Zahn-, Regelschmerzen und Fieber.
Ibu-ratiopharm 400 mg akut: Schnelle Hilfe gegen Schmerzen
Die Ibu-ratiopharm 400 mg akut-Tabletten wirken bei akuten Schmerzen und gegen Fieber.
Jeder kennt es und jeder wird zweifellos im Laufe seines Lebens mehrmals daran leiden: Ein Pochen im Kopf, ein Schlappheitsgefühl und Gliederschmerzen. Schmerzen und Fieber sind häufige Leiden, die in jedem Alter auftreten können.
Kopfschmerzen und Erkältungsschmerzen können jeden aus der Bahn werfen und den Alltag mitunter negativ beeinflussen. Auch Fieber ist eine nicht selten auftretende Begleiterscheinung von Erkältungen oder anderen Erkrankungen.
Schmerzstillende Medikamente wie die Ibu-ratiopharm 400 mg akut Tabletten können akute Beschwerden lindern und so den Alltag erleichtern. Auch bei plötzlich auftretenden Kopfschmerzen auf Reisen oder im Büro eignen sich die Tabletten aufgrund ihrer guten Verträglichkeit.
Ibuprofen gehört zu den meist verwendeten rezeptfrei erhältlichen Schmerzmitteln. Das liegt vor allem an der guten Verträglichkeit, die das Medikament auszeichnet. Der Wirkstoff zählt außerdem zu den sogenannten „sauren“ Schmerzmitteln.
Dank dieser Eigenschaft wirkt Ibuprofen nicht nur schmerz- und fiebersenkend, sondern zudem auch entzündungshemmend.
Aus diesem Grund wird der Wirkstoff Ibuprofen auch häufig zur symptomatischen Behandlung rheumatischer Beschwerden und entzündungsbedingter Schmerzen angewandt, um einerseits die akuten Schmerzen zu lindern und andererseits die Entzündung als Ursache für die Schmerzen zu hemmen.
Wirkt entzündungshemmend und schmerzlindernd
Der Wirkstoff Ibuprofen bewirkt, dass die Bildung der sogenannten Prostaglandine, die sich entzündungsfördernd, schmerzauslösend und fiebersteigernd auf den Körper auswirken, vermindert wird.
Eingesetzt wird der Wirkstoff vorwiegend zur Linderung von Schmerz- und Entzündungssymptomen und rheumatischen Beschwerden. Auch im Rahmen von sportbedingten Verletzungen können die Ibu-ratiopharm 400 mg akut-Tabletten helfen, die damit einhergehenden Schmerzen zu mindern und verletzte Muskeln und Gelenke zu beruhigen.
Die Ibu-ratiopharm 400 mg akut-Tabletten helfen überdies auch, Zahn- oder Regelschmerzen wieder in den Griff zu bekommen, und zeichnen sich durch eine im Allgemeinen gute Verträglichkeit aus.
IBU-ratiopharm® 400 mg wird angewendet bei
- leichten bis mäßig starken Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen
- Fieber
Hinweise
IBU-ratiopharm® 400 mg akut ist ein entzündungshemmendes, fiebersenkendes und schmerzstillendes Arzneimittel (nicht-steroidales Antiphlogistikum/ Analgetikum).
Gegenanzeigen
IBU-ratiopharm® 400 mg darf nicht eingenommen werden
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen den Wirkstoff Ibuprofen oder einen der sonstigen Bestandteile von IBU-ratiopharm® 400 mg sind
- wenn Sie in der Vergangenheit mit Asthmaanfällen, Nasenschleimhautschwellungen oder Hautreaktionen nach der Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Entzündungshemmern reagiert haben
- bei ungeklärten Blutbildungsstörungen
- bei bestehenden oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretenen Magen/Zwölffingerdarm-Geschwüren (peptischen Ulcera) oder Blutungen (mindestens 2 unterschiedliche Episoden nachgewiesener Geschwüre oder Blutungen)
- bei Magen-Darm-Blutung oder -Durchbruch (Perforation) in der Vorgeschichte im Zusammenhang mit einer vorherigen Therapie mit nicht-steroidalen Antirheumatika/Antiphlogistika (NSAR)
- bei Hirnblutungen (zerebrovaskulären Blutungen) oder anderen aktiven Blutungen
- bei schweren Leber- oder Nierenfunktionsstörungen
- bei schwerer Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz)
- im letzten Drittel der Schwangerschaft
- bei Kindern unter 12 Jahren, da diese Dosisstärke aufgrund des höheren Wirkstoffgehaltes nicht geeignet ist
Allergiehinweise
IBU-LYSIN-ratiopharm® darf nicht eingenommen werden, wenn Sie allergisch gegen Ibuprofen oder einen der sonstigen Bestandteile Vorverkleisterte Maisstärke, Hypromellose, Croscarmellose-Natrium, Stearinsäure, Hochdisperses Siliciumdioxid, Macrogol 8000, Titandioxid sind.
Inhaltsstoffe
Der Wirkstoff ist Ibuprofen. Jede Filmtablette enthält 400 mg Ibuprofen.
Die sonstigen Bestandteile sind:
Vorverkleisterte Maisstärke, Hypromellose, Croscarmellose-Natrium, Stearinsäure, Hochdisperses Siliciumdioxid, Macrogol 8000, Titandioxid.
Voltaren® Schmerzgel
Indikation/Anwendung
- Schmerzstillendes Arzneimittel (nichtsteroidales Antiphlogistikum/Analgetikum).
- Zur symptomatischen Behandlung von Schmerzen
- bei akuten Zerrungen, Verstauchungen oder Prellungen in Folge stumpfer Traumen, z. B. Sport- und Unfallverletzungen;
- der gelenknahen Weichteile (z. B. Schleimbeutel, Sehnen, Sehnenscheiden, Bänder, Muskelansätze und Gelenkkapseln) bei Arthrose der Knie- und Fingergelenke;
- bei Epicondylitis (Entzündung der Sehnenansätze im Bereich des Ellenbogens, auch Tennisellenbogen bzw. Golferellenbogen genannt);
- bei akuten Muskelschmerzen z. B. im Rückenbereich.
- Anwendungsgebiet bei Jugendlichen über 14 Jahren
- Zur Kurzzeitbehandlung.
- Zur lokalen, symptomatischen Behandlung von Schmerzen bei akuten Prellungen, Zerrungen oder Verstauchungen infolge eines stumpfen Traumas.
Dosierung
- Wenden Sie das Präparat immer genau wie in beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
- Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist das Gel 3- bis 4-mal täglich anzuwenden.
- Je nach Größe der zu behandelnden schmerzhaften Stelle ist eine kirsch- bis walnussgroße Menge, entsprechend 1 – 4 g Gel (11,6 – 46,4 mg Diclofenac, Diethylaminsalz), erforderlich.
- Die maximale Tagesdosis beträgt 16 g Gel (entsprechend 185,6 mg Diclofenac, Diethylaminsalz).
- Ältere Patienten
- Es ist keine spezielle Dosisanpassung erforderlich. Jedoch sollten ältere Menschen bei der Anwendung auf Nebenwirkungen besonders achten und ggf. mit Ihrem Arzt oder Apotheker Rücksprache halten.
- Eingeschränkte Nieren- oder Leberfunktion
- Es ist keine Dosisreduktion erforderlich.
- Kinder und Jugendliche (unter 14 Jahren)
- Bei Jugendlichen im Alter von 14 Jahren und älter wird dem Patienten/den Eltern geraten, einen Arzt aufzusuchen, falls das Arzneimittel länger als 7 Tage zur Schmerzbehandlung benötigt wird oder die Symptome sich verschlechtern.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von zu stark oder zu schwach ist.
- Dauer der Anwendung
- In der Regel ist in Abhängigkeit der zugrunde liegenden Erkrankung eine Anwendungsdauer über 1 – 3 Wochen ausreichend. Für eine darüber hinausgehende Behandlungsdauer liegen keine Untersuchungen vor.
- Bei Beschwerden, die sich nach 3 – 5 Tagen nicht verbessert haben oder sich verschlimmern, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
- Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
- Da bei der äußerlichen Anwendung des Präparates der Gesamtorganismus weitestgehend geschont wird, ist auch bei großflächiger und länger dauernder Anwendung eine Überdosierung äußerst unwahrscheinlich.
- Bei deutlicher Überschreitung der empfohlenen Dosierung bei der Anwendung auf der Haut sollte das Gel wieder entfernt und mit Wasser abgewaschen werden.
- Bei versehentlichem Verschluckenl, benachrichtigen Sie bitte Ihren Arzt, der über geeignete Maßnahmen entscheiden wird.
- Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
- Wurde einmal die Anwendung vergessen, wenden Sie das Gel entweder sofort an oder warten Sie bis zum gewohnten Zeitpunkt entsprechend der vorgegebenen Dosierung.
- Sollten Sie sich unsicher sein, was zu tun ist, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt oder Apotheker.
Art und Weise
- Das Gel auf die betroffene Körperregion dünn auftragen und leicht einreiben.
- Anschließend sollten die Hände gewaschen werden, außer, diese die zu behandelnde Stelle sind.
Nebenwirkungen
- Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
- Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
- Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
- Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
- Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
- Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
- Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
- Infektionen und parasitäre Erkrankungen
- Sehr selten: pustelartiger Hautausschlag.
- Erkrankungen des Immunsystems
- Sehr selten: Überempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich Nesselsucht); Gesichtsschwellung (Angioödem).
- Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
- Sehr selten: Asthma.
- Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts
- Sehr selten: Magen-Darm-Beschwerden.
- Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- Häufig: Hautausschlag, Ekzem, Hautrötung (Erythem), Dermatitis (einschließlich Kontaktdermatitis), Juckreiz (Pruritus).
- Gelegentlich: Schuppenbildung, Austrocknen der Haut, Ödem.
- Selten: Hautentzündung mit Blasenbildung (Bullöse Dermatitis).
- Sehr selten: Lichtempfindlichkeit mit Auftreten von Hauterscheinungen nach Lichteinwirkung (Photosensibilisierung).
- Wenn das Arzneimittel großflächig auf die Haut aufgetragen und über einen längeren Zeitraum angewendet wird, ist das Auftreten von Nebenwirkungen, die ein bestimmtes Organsystem oder auch den gesamten Organismus betreffen nicht auszuschließen.
- Diese Nebenwirkungen sind vergleichbar mit solchen, die unter Umständen bei Einnahme anderer Diclofenac-haltiger Arzneimittel auftreten können.
- Welche Gegenmaßnahmen sind bei Nebenwirkungen zu ergreifen?
- Sollten Sie eine der oben genannten Nebenwirkungen feststellen oder vermuten, wenden Sie das Arzneimittel nicht weiter an und informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen
- Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
- Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
- Bei bestimmungsgemäßer, äußerlicher Anwendung sind bisher keine Wechselwirkungen bekannt geworden.
Gegenanzeigen
- Darf nicht angewendet werden:
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen den Wirkstoff Diclofenac, einen der sonstigen Bestandteile oder andere gegen andere Arzneimittel zur Behandlung von Schmerzen, Fieber oder Entzündungen, wie Ibuprofen oder Acetylsalicylsäure (ein Wirkstoff, der u. a. zur Unterdrückung der Blutgerinnung verwendet wird) sind. Symptome einer allergischen Reaktion auf diese Arzneimittel können sich unter anderem durch: pfeifenden Atem oder Kurzatmigkeit (Asthma), Hautausschläge mit Bläschenbildung und Nesselsucht, Schwellung von Gesicht oder Zunge, laufende Nase äußern.
- auf offenen Verletzungen, Entzündungen oder Infektionen der Haut, sowie auf Ekzemen oder Schleimhäuten;
- im letzten Schwangerschaftsdrittel;
- bei Kindern unter 12 Jahren.
- Wenden Sie das Präparat nicht an, wenn einer der vorgenannten Punkte auf Sie zutrifft.
Schwangerschaft und Stillzeit
- Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Schwangerschaft
- Im ersten und zweiten Schwangerschaftsdrittel sollte das Arzneimittel nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.
- Im letzten Schwangerschaftsdrittel dürfen Sie das Arneimittel nicht anwenden, da ein erhöhtes Risiko von Komplikationen für Mutter und Kind nicht auszuschließen ist.
- Stillzeit
- Diclofenac geht in geringen Mengen in die Muttermilch über. Das Arzneimittel sollte während der Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden. Hierbei sollte das Arzneimittel nicht im Brustbereich oder über einen längeren Zeitraum auf große andere Hautbereiche aufgetragen werden.
Patientenhinweise
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Wenn das Präparat großflächig auf die Haut aufgetragen und über einen längeren Zeitraum angewendet wird, ist das Auftreten von Nebenwirkungen, die ein bestimmtes Organsystem oder auch den gesamten Organismus betreffen, nicht auszuschließen. Diese Nebenwirkungen sind vergleichbar mit solchen, die unter Umständen bei Einnahme anderer Diclofenac-haltiger Arzneimittel auftreten können.
- Sie können einen Verband, jedoch keinen Okklusivverbandes (dicht abschließender Verband) benutzen. Vor Anlegen eines Verbandes sollte das Arzneimittel einige Minuten auf der Haut eintrocknen.
- Besondere Vorsicht bei der Anwendung ist erforderlich bei akuten Zuständen, die mit starker Rötung, Schwellung oder Überwärmung von Gelenken einhergehen, bei andauernden Gelenkbeschwerden oder bei heftigen Rückenschmerzen, die in die Beine ausstrahlen und/oder mit neurologischen Ausfallerscheinungen (z. B. Taubheitsgefühl, Kribbeln) verbunden sind, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
- Bei Beschwerden, die sich nach 3 – 5 Tagen nicht verbessert haben oder sich verschlimmern, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
- Wenn Sie an Asthma, Heuschnupfen oder Nasenschleimhautschwellungen (sog. Nasenpolypen) oder chronischen bronchienverengenden (obstruktiven) Lungenerkrankungen, chronischen Atemwegsinfektionen (besonders gekoppelt mit heuschnupfenartigen Erscheinungen) oder an Überempfindlichkeit gegen andere Schmerz- und Rheumamittel aller Art leiden, sind Sie bei der Anwendung des Arzneimittels durch Asthmaanfälle (sog. Analgetika-Intoleranz/Analgetika-Asthma), örtliche Haut- oder Schleimhautschwellung (sog. Quincke-Ödem) oder Urtikaria eher gefährdet als andere Patienten. In diesem Fall darf Voltaren Schmerzgel nur unter bestimmten Vorsichtsmaßnahmen (Notfallbereitschaft) und direkter ärztlicher Kontrolle angewendet werden. Das gleiche gilt für Patienten, die auch gegen andere Stoffe überempfindlich (allergisch) reagieren, wie z. B. mit Hautreaktionen, Juckreiz oder Nesselfieber.
- Sollte während der Behandlung ein Hautausschlag auftreten, beenden Sie die Behandlung.
- Es sollte darauf geachtet werden, dass Kinder mit ihren Händen nicht mit eingeriebenen Hautpartien in Kontakt gelangen.
- Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
Iberogast®
Indikation/Anwendung
- Dieses Präparat ist ein pflanzliches Arzneimittel bei Magen-Darm-Erkrankungen.
- Es wird angewendet zur Behandlung von funktionellen und motilitätsbedingten Magen-Darm-Erkrankungen wie Reizmagen- und Reizdarmsyndrom sowie zur unterstützenden Behandlung der Beschwerden bei Magenschleimhautentzündung (Gastritis).
- Diese Erkrankungen äußern sich vorwiegend in Beschwerden wie Magenschmerzen, Völlegefühl, Blähungen, Magen-Darm-Krämpfen, Übelkeit und Sodbrennen.
Dosierung
- Soweit nicht anders verordnet, wird dieses Arzneimittel 3mal täglich vor oder zu den Mahlzeiten in etwas Flüssigkeit wie folgt eingenommen:
- Erwachsene und Jugendliche ab 13 Jahren: 20 Tropfen
- Kinder von 6 bis 12 Jahren: 15 Tropfen
- Kinder von 3 bis 5 Jahren: 10 Tropfen
- Grundsätzlich besteht keine Beschränkung der Anwendungsdauer. Die Dauer der Einnahme richtet sich nach Art, Schwere und Verlauf der Erkrankung.
- Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
- Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten?
- Bisher ergaben sich keine Hinweise auf eine akute Überdosierung. Grundsätzlich ist aber der Alkoholgehalt zu berücksichtigen. Wenn Sie versehentlich einmal 1 bis 2 Einzeldosen mehr als vorgesehen eingenommen haben, d. h. insgesamt 40 bis 60 Tropfen, so hat dies in der Regel keine nachteiligen Folgen.
- Falls Sie deutlich höhere Dosen eingenommen haben, benachrichtigen Sie bitte Ihren Arzt. Dieser kann gegebenenfalls über notwendige Maßnahmen entscheiden.
- Wenn Sie das Arzneimittel in zu großen Mengen eingenommen haben, sollen Sie beim nächsten Mal mit der Einnahme, wie vom Arzt verordnet oder in der Dosierungsanleitung beschrieben, fortfahren.
- Wenn Sie die Einnahme vergessen haben?
- Wenn Sie die Einnahme vergessen haben, sollen Sie beim nächsten Mal mit der Einnahme, wie vom Arzt verordnet oder in der Dosierungsanleitung beschrieben, fortfahren.
Art und Weise
- Vor Gebrauch schütteln.
- Vor oder zu den Mahlzeiten in etwas Flüssigkeit einnehmen.
Nebenwirkungen
- Wie alle Arzneimittel kann dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Sehr selten können Überempfindlichkeitsreaktionen wie z. B. Hautausschlag, Juckreiz, Atembeschwerden auftreten.
- Bei Auftreten von Nebenwirkungen sollte das Präparat abgesetzt und ein Arzt aufgesucht werden.
- Dieser kann über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden.
Wechselwirkungen
- Bei der Einnahme mit anderen Arzneimitteln:
- Bisher sind keine Wechselwirkungen bekannt.
- Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken:
- Bisher sind keine Wechselwirkungen bekannt.
Gegenanzeigen
- Dieses Arzneimittel darf nicht eingenommen werden:
- Bei Überempfindlichkeit (Allergie) gegen die Wirkstoffe dieses Arzneimittels. Bei Kindern unter 3 Jahren darf dieses Arzneimittel nicht eingenommen werden, da keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen.
Schwangerschaft und Stillzeit
- Aus den vorliegenden Daten lassen sich keine Hinweise für Bedenken hinsichtlich der Anwendung während der Schwangerschaft und Stillzeit ableiten. Gleichwohl soll dieses Arzneimittel während der Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit einem Arzt eingenommen werden.
Patientenhinweise
- Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich:
- Wenn bei erstmaliger Anwendung dieses Arzneimittels die Beschwerden sich nicht bessern, sollte nach einer Woche ein Arzt aufgesucht werden, um organische Ursachen auszuschließen. Sollten sich die Beschwerden unter Einnahme dieses Arzneimittels verschlimmern oder neue Beschwerden hinzukommen, ist grundsätzlich ein Arzt aufzusuchen.
- Bei Kindern unter 6 Jahren sollte bei Bauchschmerzen grundsätzlich ein Arzt aufgesucht werden.
- Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
- Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch bzw. empfohlener Dosierung ist keine Beeinträchtigung der Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder beim Bedienen von Maschinen zu erwarten.
Bepanthen® Wund- und Heilsalbe
Indikation/Anwendung
- Arzneimittel zur Unterstützung der Wundheilung.
- Es wird angewendet für alle Formen frischer und chronischer Hautschäden (Hautverletzungen), Schürfwunden, Wundliegen, einfache Brandwunden, chronische Geschwüre, Schrunden (spaltförmige Einrisse der Haut), z. B. an den Brustwarzen oder im Afterbereich, Hautentzündungen nach Strahleneinwirkung (Sonnenbrand, Röntgenstrahlen).
Dosierung
- Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
- Die empfohlene Dosis beträgt
- Einmal bis mehrmals täglich dünn auf die betroffenen Hautstellen aufgetragen.
- Dauer der Anwendung
- Die Dauer der Anwendung richtet sich nach Art und Verlauf der Erkrankung.
- Sollten sich nach einer 14-tägigen Anwendung die Beschwerden nicht gebessert haben, suchen Sie bitte Ihren Arzt auf.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von zu stark oder zu schwach ist.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Art und Weise
- Das Präparat wird einmal bis mehrmals täglich dünn auf die betroffenen Hautstellen aufgetragen.
- Nach der Anwendung sind die Hände aus hygienischen Gründen mit Seife zu waschen.
Nebenwirkungen
- Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
- Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
- Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
- Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
- Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
- Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
- Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
- Mögliche Nebenwirkungen
- In sehr seltenen Fällen können bei der Anwendung Unverträglichkeitsreaktionen in Form von Kontaktallergien auftreten.
- Gegenmaßnahmen
- Sollte eine der genannten möglichen Nebenwirkungen auftreten, unterbrechen Sie die Behandlung und suchen Sie Ihren Arzt auf.
Wechselwirkungen
- Anwendung des Präparates zusammen mit anderen Arzneimitteln
- Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
- Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln sind bei örtlicher Anwendung bisher nicht bekannt.
Gegenanzeigen
- Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
- wenn Sie allergisch gegen Dexpanthenol oder einen der isonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
Schwangerschaft und Stillzeit
- Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittel Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Da nicht bekannt ist wie viel Dexpanthenol durch die Haut in den Blutkreislauf aufgenommen wird, sollte bei einer großflächigen Anwendung während der Schwangerschaft und Stillzeit der Nutzen der Anwendung sorgfältig gegen ein mögliches Risiko abgewogen werden.
Patientenhinweise
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.
- Bei der Behandlung im Genital- oder Analbereich kann es wegen der Salbengrundlage bei gleichzeitiger Anwendung von Kondomen aus Latex zu einer Verminderung der Reißfestigkeit und damit zur Beeinträchtigung der Sicherheit von Kondomen kommen.
Hansaplast Erste Hilfe Pflaster Mix
Erste Hilfe Pflaster Mix
Für jede Wunde geeignet
Die praktische Mischung aus 20 Pflastern in verschiedenen Größen für alle Fälle.
- Optimaler Schutz im Alltag
- Verschiedene Pflastergrößen und -sorten für unterschiedliche Bedürfnisse
- Beinhaltet Sensitive, Universal, Aqua Protect und Fingerstrips
Erste Hilfe Pflaster Mix: 20 Pflaster in unterschiedlichen Größen
Mit dem Erste Hilfe Pflaster Mix unterstützt Hansaplast in Kooperation mit dem Deutschen Roten Kreuz Erste Hilfe Kurse für Kinder an Schulen – um diese schon frühzeitig an das Thema Erste Hilfe heranzuführen und die Motivation zum Helfen zu fördern.
Neben den Pflastern enthält die Packung wichtige Tipps für den Erste Hilfe Fall.
Der Pflaster Mix selbst ist ideal für den Alltag zuhause, für den Urlaub und für unterwegs geeignet. Er passt in jede Tasche und dank der verschiedenen Pflastergrößen können Schürf- und Schnittwunden sofort versorgt werden.
Der Erste Hilfe Pflaster Mix enthält:
- 6 x besonders hautfreundliche Hansaplast Sensitive Pflaster (50 x 72 mm)
- 6 x wasserabweisende Hansaplast Universal Pflaster (30 x 72 mm)
- 4 x wasserfeste Hansaplast Aqua Protect Pflaster (65 x 25 mm)
- 4 x extralange Hansaplast Fingerstrips (120 x 19 mm)
Anwendung:
1. Schritt:
Reinigen Sie die Wunde und entfernen Sie vorsichtig kleine Fremdkörper oder Verschmutzungen.
2. Schritt:
Trocknen Sie die Haut um die Wunde herum vorsichtig ab.
3. Schritt:
Bringen Sie das Pflaster an, ohne es zu dehnen und vermeiden Sie Faltenbildung.
Verwenden Sie jedes Pflaster nur einmal.